Meine Geschichte
2017 hatte ich solche Schmerzen, dass ich zum Arzt ging. Mein Arzt hat gemeint, dass ich krank wäre und mein Immunsystem sich selbst angreift. Laut meinem Arzt hätte ich mich jede Woche einmal spritzen müssen. Ich hatte damals so viele Fragen. Warum greift sich mein Körper an? Warum kann sich mein Körper nicht selbst heilen? Was hat mich krank gemacht? Ist es vererbt? So viele Fragen und keine Antworten. Das Schlimmste, das mit der Zeit dazukam war, das Brennen am ganzen Körper. Es war einfach nur schrecklich, meine Schmerzen waren unerträglich. Meine Krankenmappe ist inzwischen sehr dick geworden, weil ich ziemlich oft im Spital war. Sie meinten, das Brennen hat nichts mit meiner Krankheit zu tun, sondern es wäre ein psychologisches Problem. Was soll ich sagen, Schmerzen ohne Ende und das sollte die Lösung sein?! Ich war verzweifelt. Also suchte ich weiter nach Antworten.
In den letzten Jahren lernte ich, wie mein Körper funktioniert. Warum nicht nur der Darm eine wichtige Rolle spielt, sondern vor allem auch die Leber. Aber was soll ich sagen, zwischen dem neu erworbenen Wissen und deren Ausführung liegt ein riesengroßer Unterschied. Ich erkannte zum ersten Mal, wie wichtig Sport ist, nur war es zu diesem Zeitpunkt definitiv nicht möglich diesen auszuüben. Zu groß waren meine Schmerzen.
Stattdessen ging ich in den Wald und meditierte. In dieser Zeit war ich mein bester Mentaltrainer. Mir war klar, dass ich mich heilen wollte, am besten ohne Medikamente. Mir ist bewusst, dass es viele Menschen gibt, die über die Pharmaindustrie schimpfen. Ich möchte auch hier unbedingt klarstellen, dass ich nicht gegen sie bin, denn wenn du solche Schmerzen hast, wie ich sie hatte, bist du über jedes Medikament dankbar, damit du den Tag überstehst. Für mich war immer klar, dass es ist nur eine Übergangslösung ist.
Natürlich war ich irritiert, warum es gerade mich trifft. So schlecht habe ich mich doch gar nicht ernährt, oder? Erst in den letzten Monaten wurde mir bewusst, was ich in den letzten Jahrzehnten alles falsch gemacht habe, ohne es zu wissen. Ich lernte zu verstehen, wie meine Billiarden von Zellen funktionieren und wie mein Blut arbeitet. Wenn heute jemand zu mir kommt und mir erklärt, dass er eine Krankheit wie z.B. Hashimoto, Migräne, Gürtelrose, Depressionen, Schilddrüsenproblem, Fettleber, hat oder warum man nicht abnimmt, obwohl man so wenig isst, dann kenn ich all diese Lösungen darauf schon. In diesem Zusammenhang fällt oftmals das Wort „Nahrungsergänzungsmittel“. Viele Menschen verbinden damit ein Allheilmittel, das gegen jede Krankheit hilft und eine Patentlösung für jegliches Problem darstellt.
In diesen Situationen muss ich immer schmunzeln, weil der Körper aus vielen einzelnen Puzzelteilen besteht und so etwas wie eine Patentlösung, meiner Meinung nach, nicht existiert. Allgemein sind Nahrungsergänzungsmittel schon SEHR wichtig, (ohne sie wäre mein Heilungsprozess nicht so schnell fortgeschritten) jedoch sollten diese eine ausgewogene Ernährung zusätzlich ergänzen, damit man zu einem schnelleren Heilungserfolg kommt. Sobald man sich bewusst geworden ist, wie wichtig Sport und Ernährung, sowie ein stressfreier Alltag ist, erst dann kann die Heilung beginnen.
Viele fragen mich, warum ich meine Ernährung umgestellt habe und wann mir der Knopf aufgegangen ist. Ich hatte Anfang 2019 beschlossen, dass ich eine Fastenwoche durchziehe, so wie sie Dr. Rüdiger Dalke empfiehlt. In dieser Woche habe ich viel getrunken und nur einmal am Abend eine Gemüsesuppe bzw. einen Gemüse Fond zu mir genommen. Ich schaffte es ohne große Probleme.
In dieser Zeit hatte ich keine Schmerzen, nicht einmal! Ich war schmerzfrei. Es war ein Wunder. Es fühlte sich sehr gut an. Nach dieser Woche begann ich wieder damit, feste Nahrung zu mir zu nehmen, doch nach 3 Tagen waren meine Schmerzen wieder da und das mit voller Kanone. Ab jetzt begann meine Entdeckungsreise. Ich hatte nun den Beweis, dass die Ernährung meine Entzündung zum Explodieren gebracht hat. Einerseits war ich begeistert, aber anderseits wurde mir bewusst, dass ich ab jetzt herausfinden muss, was meinem Körper schadet und was nicht. In dieser Zeit hatte ich einen Bluttest gemacht, laut dem ich alles gut vertrage. Doch jedes Mal, wenn ich Brot oder Nudeln aß, verstärkten sich meine Schmerzen nach kürzester Zeit. Durch Bücher lernte ich viel über die gesunde Ernährung. Je mehr ich las, desto irritierter wurde ich.
Damals habe ich mir gedacht, wenn ich jemals mit meiner Recherche fertig werden würde, benötige ich eine Psychologin. In dieser Zeit wurde mir immer bewusster, dass ich ab jetzt mein eigener Arzt werden müsste. Gesagt getan, als erstes habe ich das Fleisch weggelassen. Große Veränderung waren zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht zu spüren. Ich begann vermehrt das zu essen was ich liebe. Obst und Gemüse nahmen einen immer größeren Platz in meiner Ernährung ein, jedoch war mir am Anfang meiner Reise noch nicht bewusst, wie kraftvoll diese für meinen Körper sein werden. Viele fragten mich immer wieder, welche Beschwerden ich hatte. Meine Schmerzen waren am ganzen Körper zu spüren. Es gab Tage, an denen mir die Tränen aus den Augen geschossen sind, weil ich nicht mehr weiter wusste. In der Früh konnte ich mich nur sehr langsam fortbewegen. Auch konnte ich morgens meine Hände kaum benutzen.
In den Beinen hatte ich so starke Schmerzen, dass das Treppensteigen jedes Mal eine neue Herausforderung war. Manchmal gab es Tage, an denen mir richtig heiß war, als ob mein Körper brennen würde und dann gab es Tage da war mir eiskalt. An manchen Tagen musste mir meine Familie beim Anziehen helfen, weil ich meine Arme nicht so bewegen konnte, wie ich es wollte. Wenn mein Mann mich fragte: „Fahren wir morgen mit der Harley wo hin?“, war meine Antwort immer: „Ich weiß nicht, kommt darauf an, wie es mir morgen geht“. Seminare musste ich oftmals kurzfristig absagen, da meine Schmerzen zu groß waren. Auch mit Freunden war es schwer etwas zu planen. Mein Kopf sagte: „Ja ich bin dabei“, aber mein Körper wollte seine Ruhe haben. Somit folgte ich meinen Körper. Zum Glück habe ich ein Umfeld, dass meine kurzfristigen Entscheidungen akzeptiert. Dafür bin ich sehr dankbar.
Kundentermine musste ich oft so legen, dass ich mich dazwischen hinlegen konnte. An manchen Tagen hatte ich das Gefühl, als ob ich 80 Jahre alt wäre. Trotzdem war ich für jeden Tag dankbar, den ich genießen durfte. Es war mir bewusst, dass ich bei einem Angestelltenverhältnis schon längst auf der Straße gelandet wäre, weil man mit solchen Schmerzen nicht arbeitsfähig ist. Meine Kunden wissen, wie sehr ich meinen Beruf liebe, weshalb ich so dankbar bin, dass es EUCH gibt.
An alle meine Kunden, die meine Zeilen hier lesen: Ich kann es kaum in Worte fassen, wie dankbar ich dafür bin, dass ihr zu mir kommt. Denn immer, wenn ich Termine hatte, waren meine Schmerzen verschwunden, weil ich abgelenkt war. Dafür einen dicken Drücker von mir, ich umarme euch gedanklich.
Wie schon beschrieben begann ich damit, meine Ernährung auf den Kopf zu stellen. Ich besuchte Seminare, wo ich lernte, wie ich meine Selbstheilungskräfte aktivieren kann. Am Anfang meiner Reise war ich leicht irritiert. In dieser Zeit habe ich sehr viel von Kurt Tepperwein, Louise Hay, Roberto, Clemens Kuby und Dr. Joe Dispensa gelernt. Der Mensch faszinierte mich schon immer, sowie die Gedankenkraft und was diese alles steuern kann. Zu Beginn der Reise lernte ich von Kurt Tepperwein, wie du dein Chakra öffnest. Anfangs verstand ich seine Sprache nicht, aber ich lerne von Tag zu Tag dazu und irgendwann habe ich es verstanden. Ab diesem Zeitpunkt begann für mich eine neue Reise in eine neue Dimension. An Tagen, an denen ich mich besser fühlte, wurde mir bewusst, dass ich mit dem Sport anfangen sollte. Also überlegte ich, was mir Freude bereitet. Um wieder fit zu werden, begann ich in unserem Trampolin zu springen. Es war ein unglaubliches Gefühl. Ohne Probleme schaffte ich 20 Minuten am Stück.
Ich war hinterher so glücklich. Das Radfahren wurde zu meiner zweiten Leidenschaft. Somit habe ich einen Sport gefunden, der mir richtig Freude bereitet. Wenn ich heute Menschen zu mehr Wohlbefinden begleite, brauchen diese Menschen bei mir vier Eigenschaften:
· Mut
· Durchhaltevermögen
· Disziplin
· Vertrauen
Ich weiß aus Erfahrung, dass es am Anfang schwer ist, aber mit der Zeit schafft man es, nicht nur ich habe es geschafft, sondern inzwischen schon einige meiner Kunden. Jeder meiner Kunden geht sein Tempo. Zu glauben Heilung ist nur dann möglich, wenn man sich vegan ernährt, ist meines Erachtens falsch.
Mut: Ist eines der wichtigsten Dinge, denn dein Umfeld wird zu deiner größten Herausforderung. Ja wirklich, ich spreche aus eigener Erfahrung. Ich musste mir Aussagen anhören wie: "Du glaubst wirklich, dass das gesund ist, so wie du dich ernährst“, oder „Du schaust aber schlecht aus, iss doch Mal was gescheites“. Am Anfang hat es mir oft das Herz zerbrochen, aber ich musste lernen mit solchen Situationen umzugehen. Mir war durchaus bewusst, dass es nicht böse gemeint war, sondern sie kannten meine Geschichte einfach nicht. Rückblickend ist es spannend für mich, dass ich in dieser Zeit meinen Körper überhaupt nicht akzeptierte, weil ich einiges an Gewicht verloren hatte. Deshalb zog ich genau solche Menschen an, die mir das widerspiegelten. Ganz nach dem Motto: Worauf ich meine Gedanken lenke, ziehe ich in mein Leben. Das Gesetz der Anziehungskraft hat super funktioniert. Nach dem mir dies bewusst wurde, änderte ich sofort meinen Fokus. Ich lernte mich zu lieben, und zwar genau so wie ich bin.
Durchhaltevermögen: Das wichtigste ist, dass du ein Ziel vor Augen hast. Mein Ziel war es, für mich selbst sorgen zu können. Ich wollte unbedingt wieder gesund werden, um meinen Alltag ohne Probleme zu bewältigen. Das war mein Ansporn, meine größte Motivation. Außerdem wollte ich meinen Beruf weiterhin ausführen, den ich über alles liebe. Aus meiner Sicht gibt es keine größeren Ziele. In dieser Zeit musste ich oft an diesen Spruch denken: Ein gesunder Mensch hat 1000 Wünsche, aber ein kranker Mensch hat nur einen Wunsch.
Disziplin: Ich stellte meine Ernährung auf den Kopf. Ich verabschiedete mich von Lebensmitteln, die meinen Körper schaden. Die Öle, Salze habe ich im Laufe der Zeit stark reduziert, jedoch benutze ich sie in sehr kleinen Mengen dennoch immer wieder zum Kochen. Du wirst jetzt vermutlich denken, dass Öle und Salze ja so gesund sind, doch warum das in größeren Mengen nicht der Fall ist, kann ich dir hier nicht erklären, weil es den Rahmen sprengen würde. Dass ich kein Fleisch mehr esse, war mir von Anfang an egal, aber beim Zucker hatte ich meine Bedenken. Spannenderweise ist er mir gar nicht abgegangen. Dafür habe ich Milchweckerl oder einen Zopf mit Butter sehr vermisst. Nicht mehr das zu essen was du liebst, aber von allen um dich herum gegessen wird, ist wahnsinnig schwer und dazu gehört eine Menge Disziplin. Doch wenn du ein Ziel hast, kannst du ALLES schaffen.
Vertrauen: Wenn ich zurückblicke, habe ich mich kein einziges Mal gefragt, warum mir das passiert. Ich wusste, dass das Leben es gut mit mir meint. Ich wusste, wenn ich diesen Weg gehen werde, werden sich in meinem Leben neue Sichtweisen öffnen, und genau so war es. Ich bin inzwischen schon so gut mit mir selbst verbunden, dass ich garnichtmehr weiß, wann ich mich das letzte Mal kritisiert habe. Auch gibt es nur wenige Momente, in denen ich mich über mich selbst ärgere. Anfang 2019 waren meine Ziele: Eine Reise zu mir selbst starten und ein Urvertrauen in mir aufbauen. Mittlerweile kann ich mit Stolz behaupten, dass ich beide Vorsätze gut gemeistert habe.
Falls du dich jetzt fragst welche Krankheit ich habe, kann ich dir diese Frage nicht konkret beantworten, da es mehrere unterschiedliche Krankheiten waren bzw. sind:
· Tinnitus (inzwischen ist es so ruhig in meinem Kopf, sehr angenehm)
· Rheumatische Arthritis
· Schilddrüsen Unterfunktion
· Ebstein Barr Virus, Herpes Zoster Virus, Streptokokken
· Konzentrationsprobleme
· Darmprobleme
· Kribbelgefühl und angeschwollene Hände
· Leistungsschwäche
· Kalte Hände und Füße
· Wetterfühligkeit
· Gelenkschmerzen
Meine Ernährungsumstellung liegt jetzt schon einige Monate zurück. Am Anfang meiner Reise habe ich gedacht, dass ich es nicht schaffen werde, aber das Gegenteil war der Fall. Inzwischen liebe ich meine Gerichte. Ich genieße jeden Tag die Vorteile: Essen können so viel ich will, wann ich will, so oft ich will und alles ganz ohne ein schlechtes Gewissen. In den letzten Monaten habe ich sehr viel über meinen Körper gelernt. Heute kann ich mit Stolz behaupten, dass ich unendlich dankbar bin, dass ich in diesem wundervollen Körper geboren wurde. Er wird von Tag zu Tag immer stärker und hat all meine Sünden verziehen. Heute verstehe ich sofort die Anzeichen, wenn es meinem Körper nicht gut geht. Ich kann es nicht oft genug betonen: Passt gut auf euren Körper auf, er liebt euch bedingungslos. Er zeigt es euch, wenn etwas nicht stimmt, man muss ihn nur zu lesen wissen.
Am Anfang meiner Reise habe ich nicht gewusst, wo mein Weg hingeht. Ich wusste nicht einmal, ob ich es wirklich allein schaffe. Mein Bauchgefühl, meine Intuition, mein Herz sagte immer Ja, du kannst das schaffen, ja du wirst wieder gesund, aber mein Kopf hat hin und wieder gezweifelt. Ich hatte keine Ärzte, die mir den Weg zeigten, im Gegenteil ich war mein eigener Arzt, denn ich wollte mich auf die Schulmediziner nicht verlassen. Eine liebe Kollegin hat mal zu mir gesagt, dass ich am Ende meiner Reise mein eigener Arzt sein würde. Wie recht sie hatte. Auf meinem Weg durfte ich großartige Menschen kennenlernen, ich durfte in die Spirituelle Welt eintauchen, die mir inzwischen sehr viel bedeutet und ich durfte sehr viel Neues lernen. Am meisten stolz bin ich darauf, dass ich mein Leben ohne Medikamente bewältige.
Danke möchte ich an alle sagen, die immer für mich da waren, die mir Mut gemacht haben, wenn es mir mal nicht so gut ging. Ich werde hier keine Namen nennen, denn ich bin mir sicher, dass diejenigen sich angesprochen fühlen. Danke für alles. Ich umarme euch gedanklich. Mein größtes Dankeschön gehört meinen Mann und meinen Kindern. Sie haben mich so wundervoll in dieser Zeit begleitet. Ohne sie wäre mein Weg nicht so leicht zu bewältigen gewesen. Danke für Eure Liebe die ich jeden Tag von euch erhalte.
Meine Botschaft ist es in Zukunft mehr Menschen zu mehr Wohlbefinden zu begleiten. Ich weiß, was es bedeutet Schmerzen zu haben. Ich weiß, was es bedeutet, wenn deine KRAFT verloren geht und dein MUT dich verlässt. Ich weiß, was es bedeutet, wenn du das Gefühl hast, du bist mit deinem Problem allein, weil du keinen anderen damit belasten möchtest.
Ich bin kein Arzt, ich gebe nur meine Erfahrungen weiter. Inzwischen habe ich so viel gelernt und verstehe gut, wie der Körper funktioniert. Wie schon erwähnt, spielt nicht nur die Ernährung eine Rolle, sondern auch viele weitere kleine Puzzelteile.
Die Gesundheit des Menschen ist wie ein großes Bild, bestehend aus einzelnen Teilen, die jedoch alle ihren Beitrag zum Gesamteindruck leisten.
Wenn noch Fragen bestehen oder du Hilfe bei deinem Weg brauchst, bin ich gerne da, du kannst mich selbstverständlich kontaktieren.
Meine Vision ist es, Menschen zu einem besseren Verständis ihres Körpers zu verhelfen. Dafür braucht man einen Plan. Ich hatte keinen, deshalb möchte ich mein Wissen weitergeben, damit du schneller ans Ziel kommen kannst.
Bis dahin alles Liebe,
deine Monika